Siedlungsreste finden sich auf der Bödigheimer Gemarkung bereits aus der Römerzeit.
Die erste urkundliche Erwähnung in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts findet sich in Aufzeichnungen des Klosters Amorbach.
Ende der 1550er Jahre wurde in Bödigheim die Reformation eingeführt.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf durch einen verheerenden Brand zerstört, von 160 Häusern blieben nur 32 erhalten.
Die Bevölkerung wurde von 1.000 im wahrsten Sinne des Wortes auf rund 100 Einwohner "dezimiert".
1806 kam Bödigheim zum Großherzogtum Baden, die Eingemeindung nach Buchen erfolgte zum 31.12.1973.
2010 feierte das Dorf sein 1.000-jähriges Bestehen.
Bödigheim im Porträt anlässlich des 40.Geburtstages der "Neuen Stadt Buchen"
Die unterstrichenen Texte sind verlinkt.
Mit großem Engagement, Eigenleistung und Zuschüssen der Stadt wurde das Jugendhaus
errichtet, das sich zu einem Zentrum im Dorf und Festplatz entwickelte.
Die 1685/87 errichtete Kirche wurde 1888/89 im neugotischen Stil umgestaltet. Die Gemeinde gehört der evangelischen Kirche an und wehrte sich in der Gegenreformation gegen die Rückführung zum katholischen Glauben. Heute wird die Kirche von beiden Konfessionen genutzt.
Bödigheim verfügt über ein breites Angebot an
sportlicher Betätigung für Groß und Klein im
FC Germania und dem Tennisclub
Bereits 1345 bekamen die Rüdt das Recht Juden
1573 Steine sind bis heute erhalten. Die letzten Bestattungen fanden 1939 statt.
Am Rand des Odenwaldes gelegen ist Bödigheim ein guter Ort zur Erholung. Im Dorf findet man Ferienunterkünfte sowie in der Umgebung Ausflugsziele und Wandermöglichkeiten.